Wappengalerie
- Geschrieben von Administrator
- Erstellt: Freitag, 24. Juli 2009 08:39
Im 13. Jahrhundert führen die von Frankenberg im Pleißenland, das heute zu Sachsen gehört, einen schlichten, einmal schräg geteilten Schild. Um 1300 wechselt Theodericus (Dietrich), der Stammvater der schlesischen Linien, zu einem Fuchs. Vor 1580 übernehmen nach und nach alle von Frankenberg den Schild der bedeutenden Familie von Walch (auch Gallici genannt) mit sechs Schindeln (Rechtecken), reduzieren ihn aber auf drei Schindeln. Den Fuchs behalten sie als Helmzier bei. Vom 17. bis 19. Jahrhundert unterliegt dieses Wappen dem allgemeinen stilistischen Verfall, bis es um die Wende zum 20. Jahrhundert erneuert wird. 2019 erscheint in der „Familienzeitschrift derer von Frankenberg“ der Beitrag „Der alte Fuchs und der Schindelschild“ (S. 34–55 mit 19 Abbildungen) mit einer ausführlichen Schilderung der von Frankenberg‘schen Wappengeschichte (Hier findet ihr den gesamten Beitrag "Der alte Fuchs und der Schindelschild").
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Die Farblithographien stammen aus der ersten Monografie über die Familiengeschichte überhaupt: Frankenberg-Ludwigsdorff, Moritz von: Notizen über die Familie der Grafen, Freiherren und Herren von Frankenberg-Proschlitz, Ludwigsdorff und Lüttwitz, Darmstadt (Privatdruck) 1878. Im Jahre 1887 schloss der pensionierte Generalmajor seine Familienforschung ab mit dem Ergänzungsband „Nachtrag zu den Notizen über die Familie der Grafen, Freiherren und Herren von Frankenberg-Proschlitz, Ludwigsdorff und Lüttwitz, Darmstadt (Privatdruck) 1878.
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